„Bevor man die teuren Premium-Kombis ins Kalkül ziehe, sollte man einen Blick auf den Opel Insignia werfen. Der muss sich nicht verstecken und ist ein Preiskracher.“ Dazu rät „autoBILD“ (Ausgabe 3/2023) nach einem Fahrtest mit dem Opel Insignia Sports Tourer. Er gehöre zu den schönsten Autos aus Rüsselsheim.
Der Insignia sei die letzte Gemeinschaftsproduktion mit der alten Konzernmutter General Motors. Besonders interessant für Kunden sei der Kombi, der bei Opel seit einiger Zeit Sports Tourer genannt wird. Der sei nämlich seit seinem Marktstart im Jahr 2017 gegen Größen wie den BMW 5er Touring oder das E-Klasse T-Modell von Mercedes angetreten.
„Hört sich hochtrabend an? Nicht, wenn man genauer hinschaut. Zur Serienausstattung gehören LED-Matrix-Licht, Navi, schlüsselloser Zugang mit Stopp-Start-System, elektrische Parkbremse, zwei Zonen-Klimaautomatik, Ambientebeleuchtung und digitales Vollfarb-Display für den Fahrer. Auch was Verarbeitung, Raumgefühl, Platzangebot und Zuladung angeht, muss sich der Opel nicht hinter der edlen Konkurrenz verstecken. Immerhin verschwinden 560 bis 1665 Liter hinter der Heckklappe. Das reicht für einen ausgedehnten Urlaub ebenso wie für den Wocheneinkauf“, betont „autoBILD“.
Wer sich für einen Insignia interessiere, der hat die Wahl zwischen drei Ausstattungslinien und zwei Dieselmotoren mit 122 und 174 PS. „autoBILD“ empfiehlt den stärkeren 2.0-Diesel. Nicht nur, weil er mit 380 Newtonmetern das sattere Drehmoment hat, sondern weil er auch sparsamer sei. Zudem könne er mit dem Leergewicht von 1,6 Tonnen deutlich besser umgehen - was sich vor allem bei Leistungsabruf und auf der Langsstrecke rechne.
Rechnen dürfte sich nach Meinung von „autoBILD“ auch der Preis. In der Sparversion Business koste der Insignia mit 174 PS und Achtstufen-Automatik 40.630 Euro. „Darin enthalten sind dann auch ein Head-up-Display, Spurhalte-Assistent, Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung sowie Bose-Soundsystem. Deutsche Premium-Kombis kosten schnell 20.000 Euro mehr. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2023)
„Kombi reicht nicht, es ist ein Sports Tourer. Der große Opel Insignia ist ein Auto des alten Schlags – ehrlich, zuverlässig und sparsam. Was taugt das fast fünf Meter lange Vorzeigemodell im Alltag?“ Dieser Frage ging das Online-Magazin „autozeitung.de" (Ausgabe 30. März 2022) bei einem Fahrtest nach.
Mit neuen Modellen wie Opel Mokka oder SUV wie dem Grandland solle die Zukunft auch dank des neuen Eigners Stellantis (Zusammenschluss von PSA und Fiat Chrysler) wieder schöner aussehen. Vom alten Schlag sei da noch der Insignia. „Ein Auto mit Understatement, trotz der markanten Front. Die Zurückhaltung zeigt sich aber nicht bei der Karosserie. Fast fünf Meter lang ist das Opel-Topmodell, entsprechend groß ist das Platzangebot im Innen- und Kofferraum. Der Wagen federt komfortabel, ist aber aufgrund der M+S-Reifen und des Diesels kein Leisetreter, so der Eindruck.
Dennoch zähle der Mittelklasse-Kombi zu den unterschätzten Autos hierzulande. Mit einem Verbrauch um die 5,5 Liter sei das Diesel-Aggregat alles andere als durstig. Großartig seien die mehrfach ausgezeichneten AGR-Sitze (Aktion Gesunder Rücken) im Testwagen, die selbst bei längerer Fahrt keine Schwachstellen aufwiesen. Auch das digitale Cockpit sei durchaus gelungen.
„Als Fazit läuft sich kurz und knapp festhalten: Wer einen durchdachten Kombi sucht, der zwar Sports Tourer heißt, aber die positiven Eigenschaften einer Limousine mit Ladeeigenschaften nicht vermissen lässt, sollte sich den Insignia einmal näher ansehen. Auch wenn Opel mal mit Nähmaschinen begann, der Insignia zählt nicht zum alten Eisen“, meint das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2022)
Mit deutlichem Vorsprung sicherte sich der Opel Insignia Sports Tourer den ersten Platz in einem Vergleichstest von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 15/2021), bei dem er gegen den Volvo V 60 antreten musste. „Komfortables, handliches Fahrwerk, gute Bremsen, saubere Fahrqualitäten - der Insignia Sport Tourer überzeugt mit vielen guten Eigenschaften. Er ist zudem preiswerter als sein Konkurrent“, lautete am Ende das Urteil.
Ein erheblicher Teil der Insignia-Kundschaft bevorzuge immer noch Selbstzünder, der Spar-Diesel mit 122 PS stehe ab 33.315 Euro in der Preisliste. So günstig könne es also sein, einen ausgewachsenen Mittelklasse-Kombi aus deutscher Produktion zu erwerben. „auto, motor und sport“ war mit dem 2.0 Turbo Benziner (170 PS) unterwegs. In Business-Elegance-Ausstattung sei der preiswerter als der Volvo (mit 163 PS und mild-hybridischer Unterstützung) und bringe zudem die umfangreichere Ausstattung mit. „Die 163 führen allerdings nicht dazu, dass der Volvo gefühlt oder gemessen fixer zu Werke ginge als der Opel. Im Gegenteil: Der Insignia-Turbo hängt besser am Gas, reagiert spontaner auf Pedalbefehle und dreht williger hoch“, heißt es in dem Bericht.
Die Messapparatur verzeichnete im Test deutlich bessere Werte in der Opel-Spalte: So beschleunige der Insignia 1,3 Sekunden schneller auf 100 km/h (8,5 und 9,8 s) und sei auch beim Zwischenspurt um einiges flotter. Der Opel-Kombi renne 225 km/h schnell, während sich der V60 - wie alle aktuellen Verbrenner-Volvo - mit 180 km/h bescheide. Entsprechend gut motorisiert fühle man sich dann auch im 170 PS starken Sport Tourer. „Das liegt nicht zuletzt an der sehr zielsicher und unauffällig schaltenden Neunstufen-Automatik von ZF“, betont „auto, motor und sport“. Auch mit seiner Laufruhe und Geschmeidigkeit überzeugte der Opel und sammelte im Motorenkapitel damit insgesamt deutlich mehr Punkte. Er federe außerdem besser und feinfühliger.
Der Opel zeige sich als Business Elegance sehr umfangreich ausgestattet, da bleibe nicht viel übrig, was man in der Optionsliste noch anklicken möchte. So seien etwa Spurhalte- und Spurwechselassistent stets mit dabei, ebenso der bekannt gute AGR-Sitz für den Fahrer oder das sehr zu empfehlende IntelliLux-LED-Licht.
„Der Insignia Sports Tourer erreiche zwar nicht die Raumfülle eines Superb Kombi oder Passat Variant, doch er bietet für Insassen und Gepäck spürbar mehr Platz als der kompakte V60. Kein Wunder: Er misst satte 4986 Millimeter in der Länge, 225 mehr als der Volvo. Dennoch fühlt er sich beim Fahren nicht größer an, im Gegenteil. Er geht Kurven willig und agiler an, lenkt recht spontan ein und verfügt über die gefühlvollere und harmonischere Lenkung“, so das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2021)
„Der Opel Insignia Sports Tourer ist ein richtig guter Kombi. Seine vielseitigen Qualitäten bringen ihm den Preis-Leistungssieg in diesem Test.“ Zu diesem Ergebnis kommt autoBILD (Ausgabe 7/2021) nach einem Vergleichstest, bei dem er gegen den Skoda Superb antreten musste.
Abliefern könnten beide Modelle, ganz gleich, um welchen es sich handele. Diesen souveränen Eindruck würden sie auf jeden Fall vermitteln, wenn man sie von hinten betrachtet und ihre einladenden Hecks ins Visier nimmt.
Nach gut drei Jahren Bauzeit habe Opel den Insignia mit neuen Scheinwerfern an der Front aufgefrischt. Etwas Feinschliff an der Unterbodenverkleidung reduziere nun den Luftwiderstand (Cw-Wert jetzt 0,25 statt 0,26) und beim Rückwärtsrangieren unterstütze jetzt ein Querverkehrswarner, erläutert „autoBILD“. Im Cockpot habe es kaum Veränderungen gegeben: Wie gewohnt besteche der Arbeitsplatz durch klare Bedienung.
Mehr habe sich dagegen beim Antrieb geändert. „Die 1,5 und 1,6 Liter großen Vierzylinder-Turbos hat Opel hier aussortiert. Als Universalwaffe kommt jetzt ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo in drei Leistungsstufen zum Einsatz. Los geht es mit der für ein Basisaggregat recht kräftigen 170-PS-Version.“ Dazu liefere Opel ein neues Automatikgetriebe, das jetzt über neun statt bisher acht Schaltstufen verfügt. „Tatsächlich ermöglichen die neun Stufen dem Insignia ein für einen Benziner sehr niedriges Drehniveau: Auf der Autobahn steht die Drehzahlnadel bei Tempo 200 noch weit unter der 3000er-Marke. In der Stadt dreht der Motor ganz lässig fast permanent unterhalb von 1.500 Touren. Dank seiner 350 Newtonmeter macht er sich bei Gasbefehlen oft nicht mal die Mühe des Runterschaltens, sondern schüttelt einfach so reichlich Vortrieb aus dem Ärmel. Auf vehemente Gasstöße reagiert die Automatik mit blitzschnellem Runterschalten“, heißt es in dem Bericht. So wirke er agiler und reagiere viel spontaner auf Gasgeben.
Angesichts der gewaltigen Platzverhältnisse überrasche es fast, dass beide Raumwunder nur gute 1,5 Tonnen auf die Waage bringen. Im Vergleich zum Skoda dürfe der Sports Tourer sogar über 80 Kilogramm mehr Ladung mitschleppen. Fast 640 Kilogramm Zuladung seien sogar bei großen SUV eine echte Ansage“, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2021)
Zum Fahrtest startete „auto, motor und sport“ (Ausgabe 17/2020) mit dem überarbeiteten Opel Insignia Sports Tourer und warf dabei einen besonderen Blick auf die neuen Motoren. „Das Facelift beschert dem Insignia effizientere, allerdings keine elektrifizierten Antriebe. Trotzdem bleibt er speziell als Kombi eine geräumige, komfortable Alternative für SUV-Skeptiker."
Um sein Modell für die zweite Lebenshälfte fit zu machen, habe Opel neben dem Design auch die Motorenpalette gestrafft und auf Effizienz getrimmt.
Die größte Ersparnis verspreche der erste Dreizylinder-Diesel in dieser Baureihe mit 1,5 Litern Hubraum, 122 PS und 300 Nm, der bereits aus dem Astra bekannt sei und den bisherigen 1,6-Liter-Vierzylinder ersetze. Minimalwerte von 4,0 Liter/100 km und 99 g/km CO2 (NEFZ) klängen ähnlich attraktiv wie die Fahrleistungen (0-100 km/h in 11,4 s) und die Preise (ab 30.989 Euro). Ebenso habe Opel die Zweiliter-Vierzylinder stark optimiert - sie wurden erstmals mit Zylinderabschaltung und Neunstufen-Automatikgetriebe ausgerüstet.
„Populärste Variante dürfte indes weiterhin der 2.0 Diesel mit nun 174 PS und 380 Nm bleiben. Angesichts des kräftigen Durchzugs und der besseren Laufkultur relativiert sich das Mehr an Verbrauch (0,3 l /100 km) und Kaufpreis (rund 2.000 Euro), speziell wenn man die Raum- und Zuladungsreserven des Kombis (bis 607 kg) häufig nutzt. Dabei fährt sich der raumgreifende Sports Tourer schön direkt und präzise, lässt sich im Sport-Modus sogar zum Kurvenwetzen animieren“, berichtet „auto, motor und sport.“ Besser beherrsche er allerdings entspanntes, komfortables Gleiten, zumal die feinen AGR-Aktivsitze und die brillanten Adaptiv-Scheinwerfer mit nunmehr je 84 statt 16 LED-Elementen wahre Wohltaten auf langen Reisen seien.
Neben der optisch verbreiterten, flacheren Frontpartie mit automatisch gesteuerter Luftzufuhr gebe es jetzt eine Rückfahrkamera mit Querverkehrswarnung, und bis auf die nicht ganz eingängige Bedienung könne sich die umfangreiche Multimedia- und Assistenzausstattung des Insignia noch immer sehen lassen. Erst recht das solide, hochwertige Interieur, aber das sei nichts wirklich Neues. „Wir schreiben es hier trotzdem, denn manches Gute, Bewährte gerät allzu leicht in Vergessenheit. Übrigens: Sagten wir schon, wie geräumig und praktisch so ein Kombi ist?“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2020)
Mit deutlichem Vorsprung setzte sich der Opel Insignia Sports Tourer bei einem Vergleichstest von "auto, motor und sport" (Ausgabe 18/2019) gegen seine Konkurrenten Mazda 6 Kombi und Ford Mondeo Turnier ab. "Geräumiger, leichter und schneller fährt der ausgewogene Insignia hier locker auf den ersten Platz", so das Urteil.
Er laufe bestens mit seinem kleinvolumigen, aber kräftigen 1,6-Liter-Benziner, der erstaunlich gut zum geräumigsten (560 bis 1665 Liter Ladevolumen) und dabei leichtesten Kombi in diesem Test passe. "Nach leichtem Zögern legt sich der vibrationsarme Motor umso kräftiger ins Zeug, packt oberhalb von 3500 Tourer noch mal eine Schippe drauf, dreht freudig weiter und verhilft dem Opel zu den besten Fahrleistungen. Der Tonfall? Dezent bis kernig bei höheren Drehzahlen. Eben ganz so, wie man es von einem bis zu 232 km/h schnellen Kombi erwartet", betont das Magazin. Selbst der Testverbrauch von 8,2 l/100 km und der Eco-Verbrauch könnten sich angesichts der hohen Fahrleistungen sehen lassen - ganz ohne E-Motor und Zylinderabschaltung.
Tadellos zeigte sich zudem die präzise, nicht zu leichtgängige Lenkung, mit der sich der spurstabile Opel entspannt dirigieren lasse. Außerdem könne man sich an dem hochwertigen Interieur und dem inzwischen sehr gelungenen Infotainment inklusive Anbindung erfreuen. Lob gab es von "auto, motor und sport" auch für die Bremsen. Bei einer Vollbremsung aus 100 km/h stand der Opel bereits nach 33,5 Metern. "Da der Sports Tourer als Business Innovation üppig ausstaffiert und mit 37.830 Euro zugleich erfreulich günstig ist, gewinnt er diesen Vergleich sehr deutlich." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2019)
Zum großen Beladungstest startete "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2019) mit verschiedenen Fahrzeugen. Eine besonders gute Bewertung erhielt dabei der Opel Insignia Sports Tourer.
"So ein 4,99 Meter langer Insignia Sports Tourer ist ja schon ein stattliches Auto, aber trotzdem das drittleichteste in diesem Test und das zweitbeste, wenn es um das Verhältnis von zulässigem Gesamtgewicht und Zuladung geht", betont das Magazin. 25,8 Prozent seiner Maximalmasse könne er für Zuladung nutzen. "Und von denen lässt er sich erstaunlich wenig beeindrucken."
Das liege am niedrigen Grundschwerpunkt, den 50 Kilo Dachlast nicht so stark erhöhen, dass dies ESP und Fahrwerk allzu sehr herausfordern könne. Das ESP regele etwas früher, das Fahrwerk müsse stärker gegen Wanken und Seitenneigung anarbeiten. Dabei bleibe der Kombi aber immer leicht beherrschbar.
Er erhielt dafür zweimal die Höchstnote mit fünf Sternen, einmal vier Sterne. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2019)
Drei Kombis ließ "autoBILD" (Ausgabe 8/2019) zum Test antreten. Sie seien besser als ein SUV: leichter, geräumiger und sparsamer. Auf Platz 1 landete am Ende der Opel Insignia Sports Tourer, vor dem Peugeot 508 und dem Renault Talisman Grandtour. Der Opel überzeugte die Tester als "echter Kombi, sei geräumig, variabel und günstig.
Sein Ladetalent habe sich der Sports Tourer zum Glück erhalten - das zeige vor allem der Kofferraum: Mehr als zwei Meter Ladetiefe, 601 Kilo Zuladung und ein topfebener Boden. Auf der Rückbank wachse der Insignia endgültig zum Familientraum. "Selbst Große steigen bequem ein und lümmeln sich herum, während der Fahrer das Fünfmeter-Schiff beim Einparken nach hinten gut übersehen kann. Die Parkpiepser - in der Innovation-Ausstattung serienmäßig - bräuchte er nicht", meint das Magazin. Dieser Kombi zeige, was den anderen am Ende fehlt.
Ein entscheidender Unterschied sei zudem, dass es den Insignia auch mit Handschaltung gebe. So sei er günstiger, leichter, weniger komfortabel - doch Letzteres sei kein Nachteil, weil "die sechs Gänge so fluffig zum Wesen des Sports Tourer passen. Der Rüsselsheimer entpuppt sich schnell als das handfestes Fahrerauto im Feld: ohne Automatik, ohne Adaptiv-Fahrwerk, gesegnet mit einem Stahlfahrwerk in der goldenen Mitte zwischen Chilli und Kuschel", urteilt "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2019)
"Das ausgewogene Fahrwerk, der Komfort und die besseren Bremsen sprechen für den Insignia." So lautet das Fazit eines Vergleichstests von "auto, motor und sport" (Ausgabe 20/2018), bei dem der Opel gegen den Mazda 6 antrat. Außerdem sei er preiswerter und biete mehr Platz für Fondpassagiere.
Gut stehe der Insignia Sports Tourer als Business Innovation da: Abstandsregel-Tempomat und Matrix-LED-Scheinwerfer bringe er mit, dazu Lederausstattung, Navi, Head-up-Display sowie die elektrisch aktivierte Heckklappe, die beim Mazda nicht verfügbar sei. Zudem hinterlasse das Opel-Triebwerk einen drehfreudigeren und geschmeidigeren Eindruck, es scheine leiser und ruhiger zu laufen. "Handlicher und fahraktiver wirkt der Insignia Sports Tourer, obwohl er einen annähernd acht Zentimeter längeren Radstand besitzt und 18 Zentimeter länger ist. Er biegt williger ein, und seine Lenkung ist ebenso präziser wie rückmeldungsfreudiger. Deutlich bessere Zeiten beim Standardslalom und dem doppelten Spurwechsel unterstreichen den subjektiven Eindruck", heißt es in dem Bericht.
Beim Fahrkomfort liege der Opel ebenfalls leicht vorn. Er profitiere in dieser Disziplin von seinen guten Sitzen. Die seien auch in der zweiten Reihe besser als im Mazda, zudem gebe es dort mehr Beinfreiheit. Als Familien-Kombi sei der Sports Tourer also etwas talentierter, urteilt "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2018)
Gegen drei Konkurrenten setzte sich der Insignia Sports Tourer bei einem Vergleichstest von "auto, motor und sport" (Ausgabe 7/2018) durch. Mit deutlichem Vorsprung ließ er den Mazda 6 Kombi, den Renault Talisman und den Hyundai i40 hinter sich. "Der Insignia gewinnt, weil er sich kaum Schwächen erlaubt. Fahrwerk und Lenkung überzeugen, das Raumangebot ebenso", lautete das Urteil am Ende.
Der Insignia Sports Tourer sei insgesamt der ausgewogenste Kombi. Freilich auch der größte, das zahle sich unter anderem auch beim Ladevolumen aus. Ebenso luftig sei das Raumangebot für die Passagiere, vorn wie hinten fühlten sie sich besser untergebracht als bei der Konkurrenz.
"Ebenso top sind die Sitze im Opel. Auch der Federungskomfort spricht für den Wagen. Er verfügt über das optionale Flexride-Fahrwerk, das den Sports Tourer leer wie beladen gelassen federn lässt, allzu große Karosseriebewegungen verhindert und ansonsten den Eindruck eines sauber liegenden, gut abgestimmten Fahrzeugs vermittelt", lobt das Magazin.
Der Eindruck verstärke sich bei näherer Bekanntschaft mit dem Insignia: Er wedele am fixesten durch Kurven, untersteuere nur im Extremfall, zeige wenig Neigung zu hektischen Lastwechselbewegungen und flößt so Vertrauen ein. Dazu passt die leichtgängige, doch rückmeldungsfreudige Lenkung - insgesamt ein gelungener Auftritt.
"Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Opel in einem Vergleichstest in Sachen Qualität und Verarbeitung vorn liegt, hier ist es so. Was auch dazu beiträgt, dass dieser Vergleich einen souveränen Sieger findet", betont "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2018)
Zum Vergleichstest musste der neue Insignia Sports Tourer bei der "autozeitung.de" (Ausgabe 28. September 2017) gegen den Mazda 6 und den Ford Mondeo antreten und sicherte sich am Ende mit einem komfortablen Vorsprung den Sieg. "Er bietet den Passagieren die großzügisten Platzverhältnisse, einen exzellenten Sitzkomfort und fährt sich ebenso dynamisch wie sicher. Zudem ist er fair eingepreist und gut ausgestattet", so das Fazit.
4,99 Meter misst der Opel Insignia in der Länge, ganze zwölf Zentimeter mehr als der nicht gerade zierliche Ford. Den Mazda 6 überrage das Topmodell aus Rüsselsheim sogar um 19 Zentimeter. Die stattlichen Außenabmessungen mögen zwar das Rangieren und die Parkplatzsuche erschweren: Vorn offeriere der Newcomer im Test die beste Kopffreiheit, den großzügigsten Fußraum und auch am meisten seitliche Bewegungsfreiheit. "Ein wichtiges Kaufkriterium beim Kombi-Kauf ist das Ladevolumen. 560 bis 1665 Liter Gepäck schluckt der Insignia. Sein bei umgelegter Rückbank bis zu zwei Meter langes topfebenes Frachtteil empfiehlt sich besonders für den Transport von langen Gegenständen", heißt es in dem Bericht. Erste Wahl sei zudem die gut konturierte Opel-Rückbank mit ausreichender Schulterabstützung und gut nutzbarer Sitzfläche. Alles präsentiere sich sehr solide verarbeitet.
Auch beim Fahrtest überzeugte der Insignia. Er zeigte sich narrensicher und spurstabil. Das ESP regele sehr feinfühlig. Sehr gut fielen auch die Bremswerte aus: Mit warmer Anlage stand der Insignia nach nur 33,7 Metern, kalt war es ein halber Meter mehr.
"Faire 36.625 Euro kostet der Opel in testrelevanter Konfiguration. Der beste Wiederverkaufswert und die lückenlose Multimedia-Ausstattung sprechen ebenfalls für den Insignia", meint die "auto-zeitung.de". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2017)
"Bei kleineren Autos hatte Opel ja schon immer ein Händchen für fröhlich-flottes Design. Mit dem neuen Insignia bietet der Hersteller diese auf beiläufige Art frischen und unverbrauchten Gestaltungsideen auch in der größten Baureihe an. Gut zur Geltung kommt das beim Kombimodell Sports Tourer, das einerseits schlank wirkt, zugleich aber auch so viel Platz bietet, wie schon lange kein Opel mehr." So lautet der Eindruck von "Spiegel online" (Ausgabe 7. August 2017) nach einer Testfahrt mit dem neuen Opel Insignia Tourer.
Opel habe den neuen Insignia Sports Tourer groß gemacht. Fünf Meter ist der Kombi lang, biete einen enormen Laderaum. Das Ladevolumen reiche von 560 bis 1665 Liter, je nach Stellung der hinteren Sitzlehnen. Per Fernentriegelung würden sich die Elemente der dreigeteilten Rücksitzlehne auch bequem vom Kofferraum aus umklappen lassen. In der höchsten Ausstattungsvariante funktioniere die Heckklappe automatisch, das Öffnen oder Schließen könne durch einen Fußschlenker unters Heck ausgelöst werden. "Fahren im Insignia Sports Tourer ist eine feine Sache. Man sitzt in einem wohnlichen Ambiente, das jetzt viel moderner und reduzierter aussieht als bislang bei Opel. Serienmäßig an Bord ist eine Smartphone-Integration via Android-Auto oder Apple Car-Play; ebenso ab Werk sind eine Frontkamera mit Spurhalteassistent und Kollisionswarner an Bord. Gegen Aufpreis gibt es dann das komplette Programm: Head-up-Display, LED-Matrix-Scheinwerfer, Massagesitze, 360-Grad-Panoramakamera, adaptiver Tempomat mit automatischer Gefahrenbremsung, Rückfahr-Assistent und die Online-Service-Betreuung Opel On Star", heißt es in dem Bericht. Einen neuen Motor schicke Opel, so der Nachrichtendienst, im neuen Insignia auch auf die Straße. Den 1,5-Liter-Benzindirekteinspritzer-Turbo gibt es mit 140 oder 165 PS. "Spiegel online" testete das stärkere Aggregat in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Damit sei der Kombi eher der Typ bodenständiges Familienauto - und das solle der große Opel ja auch sein. Der Basispreis für den Insignia Sports Tourer liege bei 26.690 Euro und damit um exakt 1100 Euro teurer als die jeweils vergleichbare Limousine. Dafür gebe es ein um rund zehn Zentimeter längeres Auto - und eben den Extra-Laderaum mit Heckklappe. Als Motorisierungen stünden je drei Benziner und Diesel zur Wahl. Für die einzelnen Motoren stünden ein Sechsgang-Getriebe, eine Sechsgang-Automatik und eine neue Achtgang-Automatik zur Verfügung. Außerdem gebe es für den 170-PS-Diesel und den 260-PS-Benziner wahlweise Allradantrieb, so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2017)
"Der neue Insignia ist auch als Sports Tourer eine gute Wahl, wobei er weniger Kombi sein will, lieber sportlicher Laster. Opel ist endlich wieder konkurrenzfähig in der Mittelklasse." So urteilt "autoBILD" (Ausgabe 25/2017) nach einer ersten Testfahrt mit dem neuen Modell und vergab vier von fünf möglichen Sternen.
Mit seiner Länge von 4,99 Metern sei er sechs Zentimeter länger als die E-Klasse von Mercedes. Nun sei er auch einfacher zu beladen, was die Tester dann probierten - und zwar mit Bierzelt-Garnituren. "Opel spricht von einer Ladelänge von zwei Metern, unsere Tische und Bänke messen 20 Zentimeter mehr. Ob das gut geht? Ja, wenn wir zwei Teile der Sitzbank umklappen, den Beifahrersitz bis zum Anschlag schieben. Dann können wir vier Möbelstücke übereinander stapeln, also insgesamt sechs Bänke und einen Tisch oder vier Bänke und zwei Tische. Und die Klappe schwingt noch zu", betont das Magazin.
Lob gab es für die neue Sitzhöhe. Im Vergleich zum Vorgänger sei die Sitzposition jetzt schön tief, davor sei die ergonomisch einwandfrei gestylte Armaturentafel positioniert. "Wie beim Astra sitzt der Touchscreen fürs Multimedia genau da, wo er hingehört, also in Höhe des Tachos, und nicht eine Etage zu tief wie beim Passat. Jetzt herrscht Ordnung. Android Auto und Apple CarPlay sind drin sowie im Dachhimmel des Zauberknopf: OnStar, der Butler-Dienst von Opel, kann Ziele direkt auf Navi schicken", erläutert "autoBILD".
Auch beim Fahrtest hinterließ der Sports Tourer einen guten Eindruck. Er fahre sich nicht wie ein Fünf-Meter-Schiff, sondern lasse sich zielgenau lenken und wirke eine halbe Nummer sportlicher, als es die schiere Größe vermuten lasse - was auch am Fahrwerk liege. "Hier haben die Opel-Ingenieure ganze Arbeit geleistet. Lange Wellen sind ein Klacks, auch kurze Wellen von Baumwurzeln unterm Asphalt gehen nicht sofort auf die Bandscheiben. Und noch eine Überraschung: 136 PS aus dem 1.6er Diesel reichen! Liegt auch daran, dass der Insignia abgespeckt hat, jetzt je nach Ausstattung 200 Kilo weniger auf die Waage bringt. Wir merken es, wenn wir den Fünf-Meter-Riesen in enge Kurven prügeln". Fazit: "Wir meinen nach der ersten Runde: Opel fährt wieder mit! (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2017)
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