„Das Facelift des Focus ist keine Generalüberholung geworden - zum Glück! Vielen gefiel der kleine Ford wie er war. Smarte Assistenten und das neue Bediensystem modernisieren den guten Kölner auf gekonnte Weise.“ So urteilt „autoBILD“ (Ausgabe 18/2022) nach einer Fahrt mit dem gelifteten Ford Focus.
Der Focus sei so ein Typ, bei dem man sich bereits beim Einsteigen auf das freue, was gleich kommt: das Fahren. Nach dem Entern würden die Augen aber erst mal am neuen Display mit gewaltigen 33 Zentimeter Diagonale hängen bleiben. „Das Sync-4-System mit pfiffig animierter und schnell erlernbarer Menüführung kennen wir bereits aus dem Mustang Mach-E. Im kompakten Kölner wurde der Schirm um 90 Grad gedreht und etwas geschrumpft. Er lässt das Cockpit modern und reduziert wirken“, so das Magazin.
Die Basislinie „Cool & Connect“ sei mit einem acht Zoll großen Touchdisplay (Sync3) bestückt. Ab der darüberliegenden Titanium-Linie sei das Sync4 an Bord. „So wie auch in unserem Testwagen - im sportlichen ST-Trimm, inklusive griffigem Lenkrad und sportlich-gemütlichen Sitzen“, lobt „autoBILD“.
Der Eins-Nuller mit 155 PS ist fortan der stärkste Focus nach dem ST (280 PS), der 1,5er mit 182 PS ist künftig nicht mehr im Programm. „Kein Problem, der Mild-Hybrid packt es auch, hat selbst beladen genug Reserven und klingt gewohnt bassig beim Ausdrehen“, so der Eindruck der Tester. Dazu passe das geschmeidig zu schaltene Sechsganggetriebe mit kurzen Wegen. Im Mildhybrid gebe es für 2000 Euro extra nun auch die Powershift-Doppelkupplung. „… haben wir bei der ersten Fahrt aber gar nicht vermisst.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2022)
Mit einer 1- endete für den Ford Focus Turnier der Dauertest bei „autoBILD“ (Ausgabe 3/2022). „Da gibt es kaum etwas zu meckern. Der Focus zeigt nach 100.000 Kilometern nur wenig Alltagsspuren, wirkt insgesamt noch erfreulich frisch. Beim kompakten Kombi handelt es sich um ein ebenso praktisches wie sparsames Auto“, so das Fazit. „Solide Technik gepaart mit geringem Verbrauch - der Focus überzeugt.“
Schon ein erster Blick nach innen zeige, dass man hier keine karge Kassenkost erwarten müsse, sondern eher solide und souverän verarbeitetes Wohlfühl-Ambiente. „Verwöhnt unser Titanium ohnehin schon mit schlüssellosem Zugang, Lendenwirbel-Stütze auch für Beifahrer, Zweizonen-Klimaautomatik und Navigationssystem, machen Anhängerkupplung, Head-up-Display, B&O-Soundsystem sowie Winterpaket und Technlologie-Paket die Sache richtig rund. Fast 40.000 Euro kostet der Focus allerdings dann auch in voller Montur“, so das Magazin.
Reisen mit dem Focus bedeute ungeachtet der Preisfrage großen Genuss. Der kraftvolle Diesel erledigte alle Einsätze im Dienste der „autoBILD“-Redaktion souverän, die Lenkung gefiel mit ausgewogener Servounterstützung und präziser Rückmeldung. Äußerst nützlich: die Warnung vor rückwärtigem Querverkehr beim Ausparken. Anerkennung erfuhr der Focus vor allem bei Fernreisenden und Kilometerschrubbern: Handliches Format und trotzdem viel Platz, flotte Fahrleistungen und trotzdem kein Trinker.
Lob gab es außerdem für sein praktisches Wesen. Tanken, ohne Deckel abzuschrauben, automatisch ausklappende Rammschutzleisten beim Türöffnen oder eine Heizung für die Frontscheibe würden im Alltag immer wieder für glückliche Gesichter und zufriedenes Kopfnicken sorgen. Transport-Aufgaben erledige das Kastenheck ebenfalls gern und gut. „Die nur 63 Zentimeter hohe Ladekante und die topfebene Ladefläche schätzten nicht nur Fotografen mit schwerem Equipment. Die vom Heck aus zu entriegelnden Rücksitzlehnen, Taschenhaken sowie die weitgehend fummelfreie Befestigung von Isofix-Kindersitzen im Fond machen den Ford zum echten Familienfreund", betont „autoBILD“.
Bei der Abschlussuntersuchtung herrschte dann ebenfalls gute Laune. Die Tankklappe saß etwas tief, die Radhausabdeckung vorn rechts zeigte deutliche Kontaktspuren vom Reifen, am Kurbelwellendichtring schwitzte Motoröl aus und es gab vereinzelt dezenten Oberflächenrost. „Ansonsten steht der Focus aber topfit und erstaunlich frisch da. Der Innenraum wie auch die Technik zeigen sich von den 100.000 Kilometern weitgehend unbeeindruckt. Was uns beeindruckt!“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2022)
Der Ford Focus startet mit neuem Look und neuer Technik wieder durch. Das berichtet „autoBILD“ (Ausgabe 41/2021). „Wie bei so vielen Facelifts fragt man sich, warum nicht gleich so? Mit der neuen Front wirkt er deutlich dynamischer, innen zeigt er sich jetzt richtig aufgeräumt. Bei Platzangebot und Handling war er immer schon gut. Jetzt muss nur noch der Preis stimmen“, meint das Magazin.
Mit dem Fiesta ging es los, mit dem Focus gehe es nun weiter. Ford putze seinen Klassiker nach drei Jahren Bauzeit für die zweite Lebenshälfte heraus. „Erkennbar ist die Frischzellenkur schon äußerlich am deutlich gewachsenen Kühlergrill, der jetzt das Markengesicht aufnimmt, und an den flacheren Scheinwerfern. Serienmäßige LED-Technik macht es möglich. Gegen Aufpreis gibt es zukünftig ein dynamisches Matrix-LED-Licht. Die Nebelscheinwerfer wandern in den Hauptscheinwerfer und machen Platz für ein völlig neues Frontschürzen-Design, das von der Ausstattung abhängt“, erläutert „autoBILD“. Hier gelte dasselbe wie beim Fiesta. Je nach Kundenwunsch ließen sich die handfeste „Active-Variante“, die elegante „Titanium“-Version und die sportliche ST-Line mit dem „X“ oder dem „Vignale“-Paket aufrüschen.
Innen falle vor allem der riesige, horizontale 13,2-Zoll-Bildschirm (immerhin 33,5 Zentimeter) auf, über den der Fahrer jetzt auf das neue, aus dem Mustang Mach-E bekannte Sync-4-Bediensystem zugreifen kann. Cloudbasierte Navigation, vernetzte Sprachsteuerung und eine intuitivere Benutzeroberfläche gehörten ebenso dazu wie die Bedienmöglichkeiten für die Klimaanlage. „Dadurch wirkt das überarbeitete Cockpit deutlich abgespeckter und aufgeräumter.“
Einstiegsmotor bleibe der 1.0-Dreizylinder mit 100 PS, stärkere Varianten kämen auch als Mildhybrid und mit neuer Siebenstufen-Automatik. Ein Diesel bleibe ebenfalls im Programm. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2021)
Gegen den neuen BMW 128ti und den VW Golf GTI musste der Ford Focus ST bei einem Vergleichstest von „autoBILD“ (Ausgabe 9/2021) antreten und ließ am Ende die Konkurrenten hinter sich. Sein toller Sound, die knackige Schaltung, das sehr sportliches Handling und sein fairer Preis sorgten für die beste Platzierung. „Ohne viel Effekthascherei trimmte Ford den ST konsequent auf Fahrspaß. Der Plan geht auf, keiner hier bringt in Kurven mehr Laune“, so das Urteil.
Der Ford sei aus einem anderen Holz geschnitzt. Wer es in der Kurve mit der Geschwindigkeit übertreibt oder den Gasfuß unvermittelt löst, werde mit einem wunderbar leicht einlenkenden Heck belohnt. Nie kritisch, immer berechenbar, aber eben mit Gänsehaut-Garantie. Dazu passe die exakte, in der Mittellage fast schon etwas zu nervöse Lenkung. Die leichte Anfahrschwäche des 2,3-Liter-Motors lasse sich dank sehr exakter Schaltung mit verkürzten Wegen gut kaschieren. Fahrwerk und Sitze seien hart, aber nie gemein.
„In der Summe ist nach ein paar Runden klar: Der Ford ist einfach konsequent. Er möchte nicht alles unter einen Hut bekommen, er möchte einfach Fahrspaß bieten. Und das tut er. Dazu passt, dass er auch am besten bremst,“ betont „autoBILD“. 31,9 Meter mit warmer Bremse von 100 auf 0. Damit lag er nicht nur in diesem Test vorn, damit ist er auch insgesamt das Auto mit dem kürzesten Bremsweg seit Beginn der „autoBILD-Messung“ vor rund 30 Jahren!
Und weil der Focus mit Basispreisen ab 34.700 Euro auch der Günstigste ist, verweise er die Kontrahenten am Ende auf die Plätze. (konjunkurmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2021)
Viereinhalb von fünf Punkten erhielt der Ford Focus Turnier Active nach einem Fahrtest von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 11/2020). „Auch nach der Höherlegung um 30 Millimeter bleibt der Ford Focus Turnier als Active ein empfehlungswerter Kombi zum familienfreundlichen Preis - und merklich günstiger als etwa der Kompakt-SUV Kuga“, so das Fazit.
Es müsse ja nicht immer gleich ein SUV sein, wenn der Wunsch nach einem robust wirkenden Modell den Interessenten beseelt. Auch die Sache mit dem etwas höheren Ein- und Aussteigen lasse sich anders lösen: Durch das Höhersetzen einer bestehenden Karosserie. So habe es beispielsweise Ford beim Focus Turnier gemacht und ihm den Namenszusatz „Active“ verpasst.
„Immerhin 30 Millimeter liegt der Aufbau höher, was natürlich Auswirkungen auf den Schwerpunkt hat. So wankt der Active in Kurven etwas stärker als der tieferliegende normale Turnier. Wobei das alles relativ zu sehen ist: Verglichen mit dem von der Straße entkoppelten Fahrverhalten vieler Kompakt-SUV flirtet der kunststoffbeplankte Focus wirklich ambitioniert mit dem Asphalt“, erläutert das Magazin.
Kurven durcheile der Active willig und neutral, drehe auf Wunsch sogar leicht mit dem Heck ein, lasse sich selbst von derben Bodenwellen nicht aus der Spur bringen. Und von der Güte des Federungskomforts wären die meisten Fahrer eines Kompakt-SUV schlicht begeistert. Weil die vorderen, gut ausgeformten Sitze sowie die hintere Bank bequem gepolstert sind, sei der Active auch auf der Langstrecke ein guter Begleiter.
„Der Testwagen ist mit dem laufruhigen 1,5-Liter-Dreizylinder motorisiert. 150 PS sowie 240 Nm treiben den Kombi adäquat an. Abgesehen von leichter Hektik beim Anfahren arbeitet sich das Automatikgetriebe gelassen durch seine acht Gänge. Im Testdurchschnitt verbraucht diese Kombination 7,9 Liter / 100 km, was angesichts des Leergewichts von 1458 Kilogramm in Ordnung geht“, so der Eindruck.
Bis zu 1502 Liter Laderaum stünden bei umgeklappten Rücksitzlehnen für Transportgut bereit, wobei sich sperrige Gegenstände gut über die niedrige Ladekante heben ließen. Auch beim Thema Sicherheit liege der Kombi voll auf Linie: er bremse sehr gut, und die Ausstattungsliste sei voll von Assistenten. Bleibe am Ende der Hinweis auf die fair kalkulierten Preise, zumal der Aufschlag zum niedrigeren Turnier mit ausstattungsbereinigt rund 400 Euro überschaubar bleibt, betont „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2020)
Gegen zwei Mitstreiter setzte sich der Ford Focus bei einem Test von "autoBILD" (Ausgabe 41/2019) durch, bei dem die Motoren besonders im Blickfeld lagen. Er überzeugte im Vergleich zum Mazda 3 und Toyota Corolla als "Altersheld und Spaßmobil" - in ihm würden zwei Autos stecken.
Der 150-PS-Benziner könne locker mithalten, sich auch besonders kultiviert zeigen. "Das Aggregat ist ordentlich gedämmt, gibt ab 1500 Touren Kraft ab und scheut auch verschwitzte Drehorgien nicht: Dass reichlich Leben in ihm steckt, belegt unser Messblatt nicht: Der 30 PS schwächere Focus kocht den Mazda 3 im Durchzug (Elastizität) sowas von ab - auweia! Auch sonst stehen wir im Ford einen vorbildlichen Allrounder", betont "autoBILD".
Komfort: rundum rund. Fahrverhalten: lebendig, aktiv, sicher. Ausstattung: voll modern, fast alles da. Kosten: in diesem Trio besonders gering. Unterm Strich kämen hier also Fahrer auf ihre Kosten, die ihren Alltagshelden eben auch mal kurvige Straßen entlangscheuchen. Der Wagen wirke beim Zuckeln einerseits angenehm ausgeglichen, könne aber per Gaspedal in eine wache Grundhaltung versetzt werden. "Anders gesagt: zwei Autos zum Preis von einem", so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2019)
"Ford belegt, dass ein Kompakter auch auf schlichte Weise gut funktionieren kann." Damit setzte er sich im Vergleichstest von "autoBILD" (Ausgabe 36/2019) gegen den Mazda 3 und Toyota Corolla durch, die als Hybridmodelle antraten. Reduziert, ganz auf einen Dreizylinder-Benziner konzentriert, holte er sich den Sieg.
Dem Focus konnte das Magzin keine ernsthaften Fehler (bis auf eine gewisse Anfahrschwäche) nachweisen. Das Dreizylinder-Aggregat arbeite manierlich, trinke nicht, gehe recht leise und für einen Turbo unerwartet linear zur Sache. Es sei zudem schön quirlig, die Lenkung, das Fahrgefühl und Bremsvermögen sowie die verbindlichen Lastenwechsel-Reaktionen stünden auf Fahrspaß. Trotz dieser positiven Grundhaltung sei der Focus weder ein harter Bock noch ein zickiges Biest beim Ausweichen.
"Als Alltagsheld taugt der Focus am besten. Er ist geräumig, und man kommt angenehm einfach hinein. Dazu könne man die beste Übersicht und ein klassengemäßes Raumgefühl genießen. Auch das macht den Focus zum Sieger", so "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2019)
Drei Kombis stellte "autoBILD" (Ausgabe 19/2019) auf den Prüfstand: Der Ford Focus Turnier, der den ersten Platz erzielte, trat gegen den Toyota Corolla und den Peugeot 308 an. Am Ende zeigte sich: Der geräumige Focus mit seinem lebhaften Benziner und guten Fahreigenschaft erledigte die Aufgaben deutlich besser als seine Konkurrenten. Besonders im Fond präsentiere sich der Ford gemütlicher, der Kofferraum schlucke 608 bis 1653 Liter, und mit seinen 526 Kilo Zuladung liege er unangefochten an der Spitze. An den Haken dürfen standesgemäße 1,5 Tonnen.
"Angetrieben wird der Focus von einem 1,5-Liter mit 150 PS, 30 PS weniger als bei Corolla und 308. Macht aber gar nichts, denn die sind über 100 Kilo schwerer, und dieser Dreizylinder ist einfach ein toller Typ, lebendig und drehfreudig. Und kein anderer hier fährt sich so agil, keiner lenkt so direkt ein und schluckt alles, was kaputte Straßen so bereithalten, so souverän", lobt "autoBILD".
Beim Kapitel Bremsen lag er ebenfalls vorn: Auf Conti Sport 5 stand der Focus mit warmen Bremsen schon nach 33,7 Metern. Die beiden Mitstreiter benötigten knapp 38 Meter. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2019)
"Kaum teurer, aber wesentlich geräumiger und praktischer als der Vorgänger, dazu nach wie vor ausgesprochen fahrdynamisch - der neue Focus kann auch als Turnier überzeugen." So urteilt "auto, motor und sport" (Ausgabe 25/2018) nach einer Fahrt mit dem neuen Modell.
Elf Zentimeter länger, fünf Zentimeter mehr Radstand und mit einem Gepäckrauminhalt zwischen 608 und 1653 Litern jeweils über 100 Liter mehr Stauvolumen als der Vorgänger - die Fortschritte beim neuen Focus Turnier könnten sich sehen lassen. So öffnet die Heckklappe elektrisch, die beiden Teile der Rücksitzlehne lassen sich vom Heck aus entriegeln und legen sich nun ohne vorheriges Hochklappen der Rückbank flach. "Sehr gut: Die Rolloabdeckung ist ungewöhnlich einfach ein- und ausbaubar, zudem gibt es für sie ein Fach unter dem Ladeboden", lobt das Magazin. Hinzu komme ein gut nutzbarer, weil kaum von Radhäusern beeinträchtigter Gepäckraum mit breiter Öffnung und niedriger Ladekante. Innen empfange der Turnier mit dem gleichen Ambiente wie die Limousine, biete vorn wie hinten viel Platz für Passagiere und dem Fahrer ein aufgeräumtes Cockpit. Digitale Instrumente seien für den Focus nicht zu haben, dafür aber erstmals ein Head-up-Display und 18-fach einstellbare Ergonomie-Vordersitze.
"Noch mehr freut sich der Fahrer, wenn es ans Fahren geht. Der stärkste Benziner ist ein 1,5 großer Dreizylinder-Turbo, wie alle verfügbaren Motoren - fünf Benziner und drei Diesel - mit Partikelfilter ausgerüstet und auch im luxuriösen Vignale oder sportlichen ST-Line erhältlich. Bei Teillast legt er einen Zylinder still und schaltet ihn bei Bedarf - selbst bei Vollgas - ebenso unmerklich wieder zu. Dann stürmt der Turnier ziemlich flott voran, ohne dabei unangenehm laut zu werden", heißt es in dem Bericht.
Sein sportliches Talent offenbare sich jedoch erst so richtig, wenn er Kurven unter die Räder nimmt, dirigiert von einer nicht zu direkt ansprechenden Lenkung. Anders als die Limousine sei der Turnier grundsätzlich mit einer Mehrlenker-Hinterachse ausgerüstet, die über einen isolierten Rahmen mit der nun steiferen Karosserie verbunden ist. So reagiere der agile Kombi selbst in der strafferen ST-Version trotzdem gelassen auf holprige Streckenabschnitte, so "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2018)
"Es hat geklappt: Mit starken Bremsen, feinem Antrieb und ebenbürdigen Platzverhältnissen gewinnt der neue Focus auf Anhieb den Vergleichstest." Zu diesem Ergebnis kam "auto, motor und sport" (Ausgabe 21/2018), nachdem Fords neues Modell gegen den VW Golf antreten musste.
Rein optisch sehe der Focus, der beim Test als ST-Line mit schwarzem Wabengrill, Spoilerlippe, Diffusor und Doppelrohr-Auspuff vorfuhr, schon mal sehr selbstbewusst aus, während der zwölf Zentimeter kürzere und 3,5 Zentimeter schlankere Golf schüchtern dreinblicke. In puncto Platzangebot und Laderaum sei der Focus dem geräumigen Golf nun ebenbürtig. So fasse der Laderaum des Ford (mit Notrad) 341 bis maximal 1320 Liter. Vier Insassen kämen im Wagen bequem unter, wobei der Focus im Fond bedeutend mehr Beinfreiheit biete.
Bei den Detaillösungen hätten sich die Gestalter eindeutig Mühe gegeben. "Ähnlich wie beim Golf finden sich in der Mittelkonsole nun genügend Ablagen mit gummierten Einsätzen, Türfächer sind mit Filz verkleidet, Luftausströmer fühlen sich bedeutend wertiger an, und große Teile des Armaturenbretts profitieren von soften Kunststoffen. Besonderes Lob gab es für das kompetente Sync3-Infotainmentsystem samt Navi und gut platziertem Touchscreen, cleverer Sprachbedienung und Webanbindung, das in der ST-Line schon serienmäßig an Bord ist.
"Fahren - das konnte der Focus schon immer richtig gut. Egal ob mal etwas sanfter oder giftiger eingestellt, trumpfte jede Generation mit einer Fahrwerksabstimmung auf, die viel Kurvenspaß ermöglichte und die Insassen dennoch von übermäßigem Gerüttel verschonte - ganz ohne Direktlenkung und adaptive Dämpfer. Da ist es keine Überraschung, dass unser Testwagen dieser Tradition so gut wie möglich folgt - auch wenn die ST-Line über härtere Dämpfer und zehn Millimeter kürzere Federn verfügt", heißt es in dem Bericht.
Wenig zu kritisieren gab es außerdem an der Lenkung. Sie setze wie gewohnt Lenkbefehle sensibel, flott und präzise um und verhelfe dem Focus zu einer erfrischenden Leichtfüßigkeit. "Enorm auch, wie traktionsstark er sich aus den Spitzkehren und ansteigenden Kurven selbst unter Volllast herausdrückt." Besser aufgestellt sei der Ford auch im Kapitel Sicherheit. Neben dem umfangreicheren Angebot an Fahrerassistenzsystemen wartete er in diesem Test mit tadellosen Bremswerten auf, während der Golf hier ungewohnt schwächelte, so "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2018)
Mit der nunmehr vierten Generation des Ford Focus war "auto, motor und sport" (Ausgabe 15/2018) zum Fahrtest unterwegs und zeigt sich anschließend begeistert: "So ausgewogen und dynamisch wie der neue Focus fährt kaum ein anderer Kompakter. Bei Platzangebot, Verarbeitungsqualität, Sicherheitsassistenz und Infotainment hat er nicht nur gegenüber dem Vorgänger ordentlich aufgeholt. Die Chancen, den Klassenprimus abzuhängen, standen jedenfalls noch nie besser", lautete das Fazit.
Schon immer sei der Focus ein Garant für Fahrspaß gewesen, dennoch sei nun Zeit für etwas Neues. Das fange bei der "C2" genannten Plattform an und gehe beim Design weiter: gestreckte Haube, abfallende Dachlinie, breitere Radhaus-Schultern - die vierte Generation wirke nicht nur schnittiger, sie sei es auch, denn ihr Laufwidertandsbeiwert sinke von cw 0,3 auf 0,273. Dabei wachse die Schrägheck-Limousine in der Länge um knappe zwei Zentimeter auf 4,38 Meter.
"Innen wirkt der Kompakte nicht nur luftiger, sondern auch dank weicher Kunststoffe und schicker Dekore auch hochwertiger als bisher. Zudem behält man nun leichter den Überblick, vor allem weil das Armaturenbrett entschlackt wurde und Fahrer sowie Beifahrer nicht mehr mit Tasten überflutet werden. Stattdessen thront ein aufgesetzter Acht-Zoll-Bildschirm gut erreichbar in der Mitte und reagiert erfreulich flink auf Touch-Eingaben", heißt es in dem Bericht. Der Platzgewinn sei nicht nur im Fond spürbar, wo der um 52 Millimeter auf 2,70 Meter vergrößerte Radstand und der flache Mitteltunnel mehr Beinfreiheit schaffen. Auch der Kofferraum profitiere vom Zuwachs - das Volumen reiche nun von 341 bis 1.354 Liter bei komplett umgeklappter Rückbanklehne.
Der Fahrtspaß stehe schon seit dem Ur-Focus von 1998 auf der Habenseite, und das sei auch beim Neuen so - erst recht mit der sportlichen ST-Linie-Ausstattung und dem vorläufigen Top-Benziner, mit dem "auto, motor und sport" unterwegs war. Der wolle bei Laune und Drehzahl gehalten werden. Präzise arbeite das Sechsganggetriebe, das die Gänge auf kurzen Wegen verknüpfe. "Trotz teilweise mäßiger Asphaltqualität ist das Focus-Fahrwerk kaum aus der Ruhe zu bringen. Es federt grobe Unebenheiten gelassen weg, ohne auf langen Wellen unnötig nachzuschwingen, obwohl die ST-Linie mit härteren Dämpfern und zehn Millimetern Tieferlegung ausgestattet ist. Drei Fahrmodi sind stets serienmäßig an Bord", erläutert das Magazin.
Geradezu narrensicher lasse sich der verwindungssteife Kompakte mit Mehrlenker-Hinterachse durch Kurven mit unterschiedlichen Radien steuern. Beeindruckend sei die hervorragende Traktion der Vorderräder sogar aus engen Spitzkehren. Um den Focus an seine fahrdynamischen Grenzen zu bringen, brauche es viel Übermut. Und selbst dann fange einen das feinfühlig regelnde ESP mit sanften Eingriffen sicher wieder ein. "Sie haben ordentlich was getan bei Ford und den Focus sogar da nachgebessert, wo es gar nicht nötig war", meint "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2018)
"Ford tut was! Der neue Focus ist in Sachen Connectivity auf Augenhöhe und bei der Dynamik sogar besser als viele seiner Konkurrenten. Ein Sport-Ford", lobt "autoBILD" (Ausgabe 26. Juni 2018) nach einem Fahrtest mit dem neuen Modell. Zudem sehe er auch noch sehr sportlich aus.
4,38 Meter misst der Neue, knapp zwei Zentimeter mehr als der Vorgänger. Flacher sei er geworden und sehe klasse aus. Innen freue man sich über die beste Beinfreiheit in der Kompaktklasse. Das liege am Radstand von 2,70 Metern, über fünf Zentimeter mehr als bisher.
Habe man Platz hinterm Lenkrad genommen, sehe man den "Ford-Schritt" im Detail - denn hier sei vieles ganz "Ford-züglich". Zum Beispiel die Türablagen: mit Filz ausgekleidet, damit nichts klappere. Oder die neue Mittelkonsole samt Handy-Ablage zum induktiven Laden: Gummierte Matten würden verhindern, dass was herumklödere. "In der Ablage neben der elektrischen Parkbremse haben sie sogar den variablen Getränkehalter eingebaut, zwei Querverstrebungen lassen sich passgenau verstellen. Machst du die Türen auf, fährt eine Gummilippe aus, die als Türkantenschutz Kratzer verhindern soll", heißt es in dem Bericht. Lob gab es auch für den Navi-Bildschirm, der sich weit oben in Sichthöhe befindet.
Wer gern Auto fährt, sei im Focus gut bedient - denn der mache nämlich ganz viel Spaß und fast kein schlechtes Gewissen, besonders auf kurvigen Landstraßen, auf denen man die Vorzüge der Mehrlenker-Hinterachse erfahren könne, den serienmäßigen Fahrerlebnis-Schalter testen, Gaspedal und Servolenkung anschärfen könne. Der neue Focus sei gut, ebenso sein Preis, so "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2018)
"Ford hat an den richtigen Stellen angesetzt und die Fahrwerkskompetenz bei Handling und Komfort ausgebaut, den Innenraum wohnlicher gestaltet, das Cockpit hochwertiger, die Bedienung strukturierter, das Geräuschlevel niedriger. Hinzu kommen zeitgemäße Assistenzsysteme und ein passendes Multimedia-Angebot. Beim Platzangebot legte der Focus ebenfalls zu." So lautet das Ergebnis von "auto, motor und sport" (Ausgabe 11/2018) nach einer Testfahrt mit dem neuen Ford Focus.
Vor allem technisch habe sich einiges getan. Ford setze erstmals auf zwei unterschiedliche Hinterachsen - je nach Modell und Motorisierung entweder eine Verbundlenker-Konstruktion mit speziellen Force-Vectoring-Federn oder eine mit LSA-Längslenkern und isolierendem Hilfsrahmen. "Hinzu kommen ein steiferes, an einigen Aufhängungspunkten besonders verzugsfestes Chassis und die adaptive CCD-Dämpferregelung (optional). Die ist so schnell, dass sie hinten schon reagieren kann, sobald das Vorderrad eine Unebenheit passiert. Jede Ausstattungslinie erhält die passende Fahrwerksabstimmung - bis hin zu eigenständigen Achsschenkeln vorn und hinten beim Crossover Active", berichtet das Magazin.
Und was kann der Neue noch alles besser als sein weltweit extrem erfolgreicher Vorgänger? Im Innenraum habe die Ford-Truppe gründlich aufgeräumt: So wurde im leicht zurückversetzten Armaturenträger ein frei stehender Acht-Zoll-Monitor installiert, der einige Tasten ersetzt. Selbst Novizen bekämen keine Schweißausbrüche beim Erstkontakt mit dem Bedienkonzept. Die Oberflächen sind homogener, die Bedienung der eindeutig beschrifteten Tasten falle leicht. Opulent sei das Platzangebot, bei dem Ford die größte Innenbreite seiner Klasse proklamiert, ergänzt von der schmaleren Mittelkonsole. "Überdies ist der Focus etwas länger, legt beim Radstand zu und erhält schlankere Sitzlehnen vorn. Die Sitze sind bequem und liefern ordentlichen Seitenhalt", heißt es in dem Bericht.
Tempo machen könne der Focus nicht nur wegen des serienmäßigen Fahrmodus-Schalters und der feiner definierten elektrischen Lenkung. Auch das Eigenlenkverhalten passe. Wer will, könne die Hinterachse leicht eindrehen lassen, was das Handling markentypisch würzt. Einiges habe sich auch bei den Assistenzsystemen getan. "Neben LED-Scheinwerfern mit blendfreiem Fernlicht - samt Schildererkennung - für noch präzisere Ausleuchtung ist ein Abstandsregeltempomat mit Lenkeingriff erhältlich. Er beherrscht Stop-and-Go bis zu einer Haltedauer von drei Sekunden. Einparken kann der Focus vollautomatisch längs und quer zur Fahrtrichtung, warnt per Kollisionsassistent vor Fußgängern und Radfahrern. Ansonsten bietet er den klassenüblichen Strauß an Hilfen, wie Totwinkelassistent und Co. sowie Head-up-Display mit Hilfsscheibe", erläutert "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, Mai 2018)
"Die vierte Auflage des Focus dürfte die Kölner im Kompaktsegment spürbar nach vorn bringen. Nicht nur die Optik stimmt, auch bei Interieur und Technik kann Ford jetzt mithalten. Wenn der Focus immer noch so knackig fährt wie sein Vorgänger, wird er ein Erfolg." Das meint "auto, motor und sport" (Ausgabe 15/2018) nach der ersten Begegnung mit dem neuen Modell, das ab Herbst bei den Händlern stehen wird.
Glatte Front, stimmiges Profil ohne Mini-Fenster vor der C-Säule, pralles Heck mit formatfüllendem Focus-Schriftzug - das sehe gut aus. Bei den Abmessungen ändere sich nur wenig. Mit 4,38 Metern ist der Focus 1,5 Zentimeter länger und um das gleiche Maß flacher. Beim Radstand habe es 5,3 Zentimeter Zuschlag gegeben, was mehr Platz verspreche. Die moderne Linie der Karosserie setze sich innen nahtlos fort. Der Acht-Zoll-Touchscreen lenke den Blick kaum ab, die Bedienung gehe leicht von der Hand. Auch Sitzposition und Raumgefühl würden stimmen. Der Material-Mix wirke jetzt schon harmonisch.
"Bei den Ausstattungslinien holt der neue Focus weit aus. Titanium, Vignale und ST-Line ziehen wieder in den Konfigurator ein. Später folgt die SUV-artige Active-Version. Bei den Felgengrößen können Focus-Kunden zwischen 17-, 18- und 19-Zöllern wählen. Dazu bietet der Focus eine breite Palette an Fahrassistenten: adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent, Ausweichassistent, Verkehrsschildererkennung, eine Scheinwerferregelung, die auf Gegenverkehr und Verkehrsschilder reagiert, der mittlerweile obligatorische Notbremsassistent mit Fußgänger-Erkennung und ein Totwinkelwarner, der auch beim Rückwärtsausparken den Querverkehr im Auge behält und notfalls bremst. Sehr sinnvoll: der Wrong-Way-Alert, der Alarm schlägt, sobald man Gefahr läuft, als Geisterfahrer unterwegs zu sein", betont "auto, motor und sport".
Zum Start im Herbst gebe es Dreizylinderbenziner und und Vierzylinder-Diesel. Der 1.0-EcoBoost trete in drei Leistungsstufen mit 85, 100 und 125 PS an, der 1.5 Ecoboost bringe es auf 150 oder 182 PS. Die Leistungsspanne bei den Dieseln reiche vom 1,5-Liter mit 95 oder 120 PS bis zum Zweiliter-Selbstzünder mit 150 PS. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2018)
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