Vier von fünf möglichen Sternen erhielt der neue Opel Frontera von „autoBILD“ (49/2024) nach einem Fahrtest. „Opel bietet mit dem Frontera Electric ein E-Auto zu einem fairen Preis an - solange man auf begehrenswerte Zutaten verzichtet. Interessanter ist aber der Hybrid, der als eine Art Allkönner ab 23.900 Euro richtig attraktiv rüberkommt“, so das Urteil.
Der Neue sei als familientauglicher Crossover mit bis zu sieben Sitzen positioniert. Zeitgemäß gebe ihn als Stromer oder als Hybrid mit 48-Volt-Architektur. Wer den Frontera als E-Auto für mindestens 28.990 Euro kauft, der bekomme für sein Geld neben einer gefälligen Optik einen 44 kWh großen Akku, der den nur 1,5 Tonnen schweren Wagen mit einem 113 PS starken E-Motor und einem Verbrauch von 18,2 kWh nach WLTP 305 Kilometer weit bringen soll.
„Zugegeben, das ist nicht viel. Hilfreich ist hier die von Opel angebotene App e-Route, die die Lademöglichkeiten auf der Strecke berechnet und entsprechend anzeigt. Geladen wird am Schnelllader mit bis zu 100 kW, was den Akku in 26 Minuten von 20 auf 80 Prozent füllt. Wer nur zehn Minuten verweilt, sammelt Strom für weitere 100 Kilometer ein. On board tankt der Elektriker mit sieben kW. Bei allem Gebotenen ist er doch eher der Stromer für Stadt und Umland“, berichtet das Magazin.
Opel sei es mit dem Frontera gelungen, auf die Smart-Car-Plattform ein Auto aufzusetzen, das bei der ersten Ausfahrt mit einem sehr komfortablen Fahrwerk überzeugt und das nicht den sportlich Harten gebe. Vielmehr dämpfe es die Gewohnheiten der Straße gekonnt weg und verstehe es, auch bei schneller gefahrenen Kurven unangenehm Wankbewegungen zu vermeiden. „Hinzu kommt eine Lenkung, die feinnervig aus der Mittellage arbeitet und damit gerade bei engen Kehren angenehm präzise ist. Der Sportfahrer mag sich das noch etwas straffer wünschen, muss aber ohnehin damit leben, dass es sich beim Frontera Electric um ein Familienauto mit sehr gelungenem Raumkonzept handelt“, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2024)
„Aus dem einstigen Geländewagen wird ein Kompakt-SUV“. Das schreibt „autoBILD“ (Ausgabe 15/2024) zum neuen Opel Frontera, den Opel vor kurzem vorgestellt hat. Er werde der Nachfolger des Crossland und soll als Verbrenner- und Elektroversion erhältlich sein.
Sehr viel hätten Original und Neuauflage aber nicht mehr gemeinsam, aus dem einst kantigen Geländewagen sei ein Kompakt-SUV geworden. Mit einem deutlich robusteren Auftritt positioniere sich der Frontera zukünftig zwischen dem eher Lifestyle-orientierten Mokka und dem deutlich größeren Grandland, der ebenfalls 2024 einen Nachfolger erhalte.
„Natürlich darf beim Frontera der Opel Visor nicht fehlen, in diesem Fall sogar mit dem neuen Opel-Blitz. Farblich abgesetzte Radhäuser und große Felgen lassen den Frontera jetzt deutlich bulliger wirken als den Crossland. Es hat den Anschein, als würde das Kompakt-SUV wachsen, konkrete Größenangaben verrät Opel aber noch nicht“, heißt es in dem Bericht.
Was Opel hingegen verrate, sei, dass der Frontera im Innenraum zwei jeweils zehn Zoll große Bildschirme und ein neues Lenkrad bekommt. Sogenannte Intelli-Sitze sollen mit einer speziellen Ausbuchtung für Entlastung des Steißbeins sorgen. Das Kofferraum-Volumen gebe Opel mit sehr guten 460 bis maximal 1.600 Litern an.
„Da künftig die CMP-Basis von Stellantis kommt, wird es den Frontera als Verbrenner- und als Elektroversion geben. Das war abzusehen, schließlich wurde bereits verkündet, dass es in Zukunft jeden Opel auch als Elektroauto geben soll“, so das Magazin. Ab voraussichtlich Sommer solle der Frontera zu attraktiven Preisen bei den Händlern stehen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2024)
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